Vor dem letzten Spiel daheim gegen BW Spellen war die Ausgangslage klar… nur ein Wunder in zwei Teilen kann uns noch zum Aufstieg verhelfen.
Vor dem letzten Spiel daheim gegen BW Spellen war die Ausgangslage klar … nur ein Wunder in zwei Teilen kann uns noch zum Aufstieg verhelfen. Wir müssen 9:0 gewinnen und Hamminkeln muss 0:9 verlieren.
Diese Vorgabe lähmte die Mannschaft jedoch nicht, sondern beflügelte jeden einzelnen … die Lust es doch zu schaffen war um ein vielfaches größer als die Angst zu scheitern.
Schon in der ersten Runde war dies zu spüren. Markus Fenus besiegte an „1“ – diese Partie wurde vorgezogen wegen einer Verspätung eines Spelleners – seinen Gegner leicht und locker 6:3 6:3. Frank Maroschek gewann an „4“ souverän 6:3 6:2 und Henning von Schwerin fegte seinen Gegner an „6“ mit 6:0 6:0 vom Platz.
In der zweiten Runde gewann Hans Hemmert an „2“ mit 6:3 6:3 und blieb damit in allen Einzeln der Saison ungeschlagen womit er sich ein Sonderlob verdient hat. Kapitän Thomas Pogadetz siegte an „3“ klar und deutlich 6:1 6:3 gegen einen Gegner der bis dahin in sieben Saisonspielen ungeschlagen war und Wolfgang Fluder gewann an „5“ ebenfalls eindeutig mit 6:1 6:1.
Demnach nahm Wunder Teil 1 Gestalt an, da wir nach den Einzeln 6:0 führten ohne auch nur einen Satz verloren zu haben.
Sodann haben wir das dritte Doppel (Wolfgang Fluder und Thomas Pogadetz) relativ schnell und problemlos 6:2 6:2 gewonnen und auch das zweite Doppel (Hans Hemmert und Henning von Schwerin) mit 6:2 6:4, sodass wir zwischenzeitlich tatsächlich 8:0 führten. Leider mussten wir dann im ersten Doppel – im letzten Spiel des Tages – eine unglückliche 6:7 2:6 Niederlage (Markus Fenus und Frank Maroschek) akzeptieren. Dies war und ist jedoch zu verschmerzen, da Hamminkeln am Nachmittag in RW Dinslaken 8:1 gewann.
Wir werden es jedenfalls nächstes Jahr erneut versuchen, aufzusteigen.
gez. Thomas Pogadetz