Gefangen zwischen Vatertag und Muttertag, termingenau abgestimmt mit dem ESC, lag dieser 12.Mai sonnig und wohltemperiert vor uns.
Der Sekt stand kalt, die Gläser bereit, alle hatten ihr Mannschaftsshirt an UND wir waren als Topspiel des Tages auf der Homepage angekündigt. Danke Robin, wir haben Dich auch lieb – wahrscheinlich, weil wir die Jüngsten auf der Anlage waren?! Der Gegner war bekannt … und gefürchtet, aber das war eine gesunde Furcht (nennen wir es Respekt) die jede von uns heute dazu brachte ihre besondere Stärke voll auszuleben.
Mareike: großes Tennis, gute Übersicht; Ulla: Du hattest Sie am Abgrund; Steffi unglaubliche Beinarbeit (und natürlich Beine); Kirsten: böser Stopp; Astrid: Durchhaltekraft gepaart mit Siegeswillen; Lotta: so elegant gespielt und dann macht die böse Gegnerin immer noch etwas mehr (Pfui). So stand es dann 3:3 nach den Einzeln (wie man dem Text im Vorfeld ja unschwer entnehmen kann).
Für die Doppel kam unser Spezialjoker Carmen ins Geschäft (Spielwitz und Übersicht am Netz) damit Astrid die grillende und feiernde Männerwelt in ihrem Garten davor bewahren konnte Haustiere zu grillen oder die Gartenanlage umzugestalten (wir hoffen es ist Dir gelungen!). Durch taktisch kluges Aufstellen (und natürlich durch gutes Tennisspiel) ist es uns dann gelungen zwei Doppel zu gewinnen und ein Doppel quasi unentschieden mit leichter Tendenz für den Gegner enden zu lassen – soll heißen: Das war keine Niederlage aber leider auch kein Sieg. Philosophiegrundkurs… zum nächsten Spiel folgt dann die Frage „Wie bedroht uns dieser Sieg in unserem inneren Kind?“
Im Anschluss folgte dann das leckere Essen (was hatten wir Kohldampf), die gemütliche Plauderei mit den netten Gegnerinnen und das eine oder andere Gläschen von was auch immer.
Fazit: ein schöner Tag, der aber nicht zu Ende gehen sollte ohne Danke zu sagen… unseren Supergroupies Silke und Sabine, die uns mit Getränken und mentaler Unterstützung durch die Spiele gebracht haben… unseren Vätern die durch gezieltes Auslassen eines Y-Chromosoms dafür gesorgt haben dass wir zusammen Damen 28+12 spielen können und unseren Müttern, die so clever waren, sich Männer auszusuchen, die das schaffen konnten.
Und nicht zuletzt danken wir Michael Schulte der uns beim ESC den 4.Platz bescherte und eine neue Ära voll der Hoffnung in der deutschen ESC-Gemeinde entstehen ließ.
Danke, Danke, Danke…und natürlich danken wir allen, die unsere Berichte immer bis zum Ende durchlesen – tapfer von Euch!!
Liebe Grüße, Eure Damen 28+12