Damen 30/1 siegen auswärts gegen Eigen-Stadtwald

Nach dem Heimsieg am 1. Spieltag ging es am 2. Spieltag zum Auswärtsspiel bei den SF Eigen-Stadtwald. Aufgrund der Hilfe der Damen 40/I schlugen wir dort nahezu in Bestbesetzung auf. Und das stellte sich am Ende des Tages auch als absolut notwendig heraus.

Simone Bossak (2) marschierte rasant durch ihr Match und gab dabei nur ein Spiel ab. Auch bei Lisa Gaul (5) wirkte das Ergebnis mit 6:1 6:3 sehr deutlich, das Spiel hingegen war teilweise schon sehr umkämpft.

Die anderen Partien gingen wie so oft bei uns in den Matchtiebreak. Steffi Bode (4) hatte sich nach verlorenem 1. Satz den 2. Satz erkämpft, doch bei hochsommerlichen Temperaturen bereitete ihr ihre Knieverletzung aus dem letzten Jahr zunehmend Probleme, sodass der Matchtiebreak trotz großen Einsatzes am Ende mit 8:10 verloren ging. Sarah Breuer (6) fand ebenfalls schwer ins Match, konnte sich aber nach Satzrückstand gegen eine taktisch und läuferisch stark aufspielende Gegnerin in den Matchtiebreak kämpfen, zog dort aber, anders als noch in der Woche zuvor, mit 3:10 amEnde den Kürzeren. Elisa Schmidtke (1) konnte hingegen den 1. Satz knapp für sich entscheiden, gab dann den 2. Satz ab, um am Ende mit 10:8 doch einen wichtigen Punkt für Hiesfeldzu holen.

Als letztes Spiel lief das Einzel von Susanne Dierig (3). Im 1. Satz hatte sie noch mit 0:6 deutlich das Nachsehen, kämpfte sich aber in einer langen und zähen Partie immer mehr rein. Nach schier unendlich langen Ballwechseln, die teilweise an der Marke von 50 Ballberührungen kratzten, keine von beiden Spielerinnen wirklich hohes Risiko ging und es keine freien Punkte gab, konnte Susanne den 2. Satz mit 6:4 für sich entscheiden. Der Matchtiebreak verlief rein spielerisch kaum anders als der Rest des Matches, beide Spielerinnen spielten in einer absoluten Hitzeschlacht immer lang, hoch und sicher den Ball ins Feld, wobei Susannes Gegnerin immer wieder schöne Stopbälle einstreute, wohingegen Susanne eigentlich klarere Chancen hatte, mit ein wenig Risiko die Ballwechsel für sich zu entscheiden. Beim Stand von 7:7 erfolgte von Steffi am Rand die Ansage: „Susanne, du musst bei den Stops früher loslaufen, das sieht man doch!“. Und als wäre es die Initialzündung gewesen, machte Susanne die letzten Punkteund gewann mit 10:7. Hut aber vor dieser Leistung!

Da wir zum Sieg nur noch ein Doppel brauchten und wir für unsere Doppelstärke berühmt berüchtigt sind, stellten wir die Doppel mit Susanne/Steffi, Elisa/Sarah und Simone/Lisa auf und machten somit unserem Ruf alle Ehre. Das 2. Doppel wurde mit 6:3 6:2 gewonnen, das 3. Doppel mit 6:1 6:0 und das 1. Doppel profitierte beim Stand von 6:4 2:3 von der Aufgabe der Gegnerinnen.

Uns wurde eine taktisch kluge Doppelaufstellung attestiert und das offenbar völlig zurecht.

Der Saisonstart ist für uns mit 2 Siegen aus 2 Spielen gänzlichgelungen und wir hoffen, dass die nächsten Spieltage ähnlich erfolgreich verlaufen werden.

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